Klar – zum Zahnarzt geht keiner gern. Und dann auch noch das: Kieferorthopädie.
Berechtigte Fragen. Die sich für uns allerdings nicht stellen, da wir täglich mit den erfreulichen Ergebnissen der Behandlung konfrontiert sind. Weil wir wissen, was es bedeutet, fortan mit einem strahlenden Lächeln durchs Leben zu gehen – selbstbewusst und fröhlich. Ein strahlendes Lächeln verbessert Ihre Chancen im beruflichen und privaten Umfeld. Weil wir erfahren, was es bedeutet, Zahngesundheit auf lange Sicht zu verbessern. Und nicht nur das: Durch eine rechtzeitige Behandlung lassen sich Zahnentfernungen meist vermeiden, außerdem wird das Kariesrisiko, das Risiko von parodontalem Knochenabbau oder die Gefahr eines Frontzahntraumas (bei vorstehenden Zähnen) deutlich reduziert.
Bei vielen Patienten steht der Wunsch nach einer ästhetischen Verbesserung im Vordergrund. Dabei ist den meisten Patienten die durch Fehlstellung bedingte Fehlbelastung der Zähne und das damit verbundene Risiko für Zähne, Kiefergelenke und Zahnhalteapparat gar nicht bewusst.
Durch die gestörte Funktion des Kauorgans entstehen im Laufe des Lebens häufig Schäden im Bereich der Kiefergelenke und dadurch können Kopfschmerzen, Migräne, Verspannungen, Gelenksknacken und Wirbelsäulenprobleme entstehen. Oftmals kommt es dadurch zu erheblichen Folgen für Ihre physische und psychische Gesundheit.
Unsere Kiefergelenke und unser Kauapparat führen ja keine eigenständige Existenz – sondern sind mit der Wirbelsäule verbunden. Und damit mit dem ganzen Menschen. Aus kieferorthopädischer, medizinischer Sicht steht die Verbesserung der Funktion des gesamten Kauorgans im Vordergrund. Letztendlich wird mit einer gesunden Funktion und einem harmonischen Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Zähnen auch ein gutes Aussehen erreicht. Gute Funktion und gutes Aussehen gehen Hand in Hand.
Der optimale Behandlungsbeginn für eine Zahnregulierung
Für eine kieferorthopädische Behandlung ist es nie zu spät. Zahnfehlstellungen lassen sich auch im Erwachsenenalter sehr gut behandeln. Und für eine Zahnspange ist man nie zu alt.
Ideal ist es allerdings, die Behandlung im Alter von 9 bis 12 Jahren zu beginnen. Da lässt sich nämlich einerseits das Wachstumspotential des Patienten noch optimal ausnützen und andererseits wird nicht unnötig lange behandelt.
Manchmal empfiehlt es sich, noch früher zu intervenieren: etwa bei Progenie (umgekehrter Frontzahnüberbiss), Kreuzbiss, offenem Biss oder vorzeitigem Milchzahnverlust. In diesen Fällen ist es ratsam, die Behandlung früher zu beginnen. Es wird in diesen Fällen jedoch nur für kurze Zeit behandelt und danach wird der Durchbruch der bleibenden Zähne abgewartet.